Sonntag, 4. Januar 2015

[Neuzugänge] Das war's wohl mit dem SuB-Abbau


Gerade als ich dachte, dass ich so langsam meine ungelesenen Bücher in den Griff bekomme, macht Weihnachten mir wieder einen Strich durch die Rechnung. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich mich nicht über die Bücher freue, die ich bekommen habe, denn wer würde sich bei diesen Schätzen nicht freuen? 
Insgesamt sind es sage und schreibe elf Bücher, um die mein Bücherregal jetzt reicher ist (das so voll ist, dass ich ernsthafte Probleme hatte, meine neuen Lieblinge alle unterzubringen... einige mussten tatsächlich erst einmal mit einem Platz neben meinem Bett vorliebnehmen).

Auf meiner Wunschliste standen diese zwei Schuber, von denen ich am Heiligabend gar nicht meine Finger lassen konnte.

Von der Reihe 'Das Lied von Eis und Feuer' habe ich ja bereits die ersten beiden deutschen Bücher (also das erste englische Buch) gelesen, wollte die Reihe aber auf englisch fortführen. Der wunderschöne Schuber thront jetzt zusammen mit der 'Mistborn'-Trilogie oben auf meinem Bücherregal (und setzt leider innerhalb weniger Tage immer neuen Staub an).

Bei den Büchern von Brandon Sanderson lasse ich mich komplett überraschen, soll heißen, ich habe keine Ahnung, worum es geht, ich weiß nur, dass alle, die diese Bücher gelesen haben, sie in den Himmel loben.



Tja und dann habe ich noch ein Buch von Lucinda Riley (a.k.a. Lucinda Edmonds) bekommen, das ich mir nicht gewünscht hatte: 'Das italienische Mädchen'. Ich bin auch gerade dabei, es zu lesen und was soll ich sagen, diese Frau kann mich einfach nicht davon überzeugen, dass sie schreiben kann.
Ich habe zwar zu 'Das Mädchen auf den Klippen', dem ersten Werk, das ich von ihre gelesen habe, keine Rezension geschrieben, aber ein schriftstellerisches Schmankerl kann ich ja hier einmal anbringen.

Die Protagonistin ist zum Essen eingeladen und auf die Frage hin, ob es ihr denn schmecke, antwortet sie: 'Ich liebe Schinken, Kohl und Kartoffeln mit Sauce (...)'.

Frau Riley meinte anscheinend, es wäre unglaublich wichtig, dem Leser mitzuteilen, was es denn zu Essen gab.

Aber nun ja, ich versuche mich trotzdem auf diese Geschichte einzulassen, ganz frei von Vorurteilen.


Das waren auch schon meine Weihnachtsgeschenke, diese beiden Schätzchen habe ich in der Stadt gefunden und konnte einfach nicht widerstehen.
Eigentlich wollte ich die Geschichten um Sherlock Holmes auf englisch lesen, aber es ist mir nun einmal über den Weg gelaufen und bisher bereue ich meine Entscheidung nicht.

'Der Ruf des Kuckucks' ist ein Mängelexemplar und ist deshalb mit mir nach Hause gekommen. Robert Galbraith ist ja bekanntlich das Pseudonym von J. K. Rowling und ich war einfach zu neugierig, was diese Frau außer Harry Potter noch so auf Lager hat.

Ich hoffe, ihr hattet auch bücherreiche Weihnachten!





2 Kommentare:

  1. Ich hab auch seit langem mal wieder Bücher geschenkt bekommen. Bei mir waren es zwar "nur" fünf Stück, aber immerhin :)
    Die Bücher von Lucinda Riley mag ich ziemlich gerne, ich liebe nämlich Familiengeheimnisse :D Weil mich ihre Stories immer so in den Bann ziehen, bemerke ich solche Sätze, wie du z.B. zitiert hast, gar nicht :)
    Liebe Grüße
    Lioba :)

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    1. Normalerweise bekomme ich auch keine Bücher geschenkt, weil niemand weiß, was ich schon habe und was nicht :) aber dieses Jahr habe ich mir extra welche gewünscht.
      Ja, ich habe mich auch schon gefragt, ob es nicht vielleicht auch an der Übersetzung liegt, dass der Schreibstil nicht so doll ist. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr noch ein Buch von ihr zu lesen :( Familiengeschichten sind wohl eher nicht so mein Ding...

      Liebe Grüße
      Anni

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