Ich weiß, dass außer mir wahrscheinlich schon alle diese zwei Bücher gelesen hat, aber auf eine Rezension kann ich einfach nicht verzichten. Nicht umsonst habe ich dem zweiten Teil "Türkisgrüner Winter" fünf von fünf Würmchen gegeben.
Es geht, wie schon erwähnt, um Emely, die völlig aus dem Häuschen ist, als sie erfährt, dass ihre beste Freundin aus München zu ihr nach Berlin zieht. Nur einen Haken hat die Sache und der ist nicht gerade klein. Alex zieht bei ihrem Bruder Elyas ein, an den Emely einige schmerzhafte Erinnerungen hat.
Und nun wird sie ihm ständig begegnen, wobei Elyas es verdächtig darauf anlegt, dass das möglichst oft passiert und es einfach nicht lassen kann, stumpfe Anmachversuche zu starten.
Außerdem gibt es da auch noch Luca, dem sie per E-Mail näher gekommen ist, als sie am Anfang wollte.
Carina Bartsch schafft es wirklich, den Leser zu fesseln und der Schreibstil macht es einem viel zu leicht, einfach immer weiterzulesen (auch, wenn man eigentlich Wichtigeres zu tun hätte).
Das Ende fand ich genau richtig und ich habe es als sehr passend empfunden, dass die Sache mit Luca noch immer offen war.
Das hat mich dann auch dazu verleitet, in den nächsten Buchladen zu rennen und mir das zweite zu besorgen, das lückenlos an "Kirschroter Sommer" anknüpft.
"Türkisgrüner Winter" hat mir dann den Rest gegeben. Ich muss sagen, ich habe geheult wie ein Schlosshund, so extreme Emotionen habe ich sonst nie bei Büchern. Noch nicht einmal "The fault in our stars" hat mich so aus der Fassung gebracht.
Das Ende war perfekt, genauso wie die gesamte Entwicklung und ich wünschte, es gäbe noch ein Buch über Emely und Elyas.
Ich werde auf jeden Fall nach Büchern von Carina Bartsch Ausschau halten und kann nur allen raten, das ebenfalls zu tun!
Rating "Kirschroter Sommer"
