Ich habe nach Beenden des kurzen Romans ein so eigenartiges, besonderes Gefühl, dass ich denke, Literatur muss sich genauso anfühlen und nicht anders. Ich meine fast, dass das Buch atmet, dass es ein eigenes Leben hat und mich nicht mehr loslassen wird.
Beim Lesen dachte ich bei jedem Wort, dass es von Márai eigens ausgewählt wurde, genau an dieser Stelle zu stehen und dass dieser Roman eher ein kunstvolles Gebilde ist als ein bloßer Roman.
In mir ist nun der Drang, alle Bücher von diesem unglaublichen Autor auf einmal zu kaufen und nicht eher zu schlafen, bis ich alle gelesen habe.
Und ich denke, das spricht viel mehr für "Die Fremde" als eine noch so positive Rezension.
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